Das Bild gehört zu den Urtiefen der Seele.
Bevor das Wort geboren wurde, bevor es zu Begriffen zugeschliffen wurde, drückte sich die Seele in Bildern aus.

Zwischen ekstatischem und meditativem Tun des Malens lösen sich immer wieder Zeit und Raum auf. So ist es möglich, dass Wissen aus tieferen Quellen aufsteigen und in den Bildern Gestalt annehmen kann. Bilder, die aus diesen Tiefen hinaufgeschöpft wurden, entziehen sich oftmals unserer Vernunft, da unsere Sprache eine andere Dimension hat. Durch meditatives Betrachten, aber auch schamanisches Schauen können wir diese Botschaften erfahren.

So gibt mir die  Kunst aber auch den Raum und die Möglichkeiten die Natur in ihrer Wesenhaftigkeit für den Betrachter sichtbar und spürbar zu machen. Eine von vielen Möglichkeiten für einen neuen und gesunden Umgang mit unserer Mitwelt und allen Lebewesen einzutreten.